Hässlicher Code ist wie ein Kondom, Taschentuch oder Toilettenpapier. Man kann es nur einmal verwenden.
Guter Code hat einen Mehrwert. Wie die Weihnachtskeks-Schablonen/-Formen kann man ihn immer wieder verwenden/einsetzen.
Nomen est omen: Eine Funktion oder Prozedur tut genau das, was der Name sagt, nicht mehr und nicht weniger. Gilt auch für Namensräume, Klassen, Events, Variablen etc. Der Name muss 100%ig selbsterklärend, eindeutig und unmissverständlich sein.
Eleganter Code ist: kurz, klar, einfach, eindeutig, einprägsam und effizient. Alles andere ist plumper (dahin-gerotzter) Code.
Intelligente Software-Entwickler schreiben den einfachsten, kürzesten und flachsten Code (Eleganz!).
Schlechte Software-Entwickler schreiben die kompliziertesten, längsten Zeilen und mehrfach verschachtelter Code.
Faule, aber clevere Software-Entwickler haben jeden Tag weniger zu tun als der Tag zuvor, während fleißige, aber schlechte Software-Entwickler jeden Tag gleich viel oder sogar mehr als der Tag zuvor tun müssen. (Siehe „Wenn die Dämme brechen“!)
Guter Code wird getestet, denn nur guter Code kann getestet werden. Schlechter Code kann gar nicht getestet werden. Die Aussagekraft der Tests von schlechtem Code = 0.
Code-Optimierung erfolgt erst nach vollständiger Implementierung und erfolgreichem Testen, nicht davor oder währenddessen.